Der Gott Der Stadt Georg Heym Gedichtanalyse
Ursächlich dafür ist dass der gott der stadt wie kaum ein anderes gedicht das leben der stadt aus der sicht der zeitgenössischen expressionisten verkörpert hat.
Der gott der stadt georg heym gedichtanalyse. Die städte dienen einem göttlichen wesen welches sie jedoch im gegenzug mit verachtung zorn und tod bestraft. Es ist eines der bekanntesten gedichte von georg heym und dem thema stadt in der expressionistischen lyrik expressionismus ca. Das im jahr 1910 veröffentlichte gedicht der gott der stadt von georg heym befasst sich mit der für den expressionismus charakteristischen beziehung der wachsenden städte zu der voranschreitenden industrialisierung und dem sich daraus ergebenden gesellschaftlichen umbruch zu beginn des 20 jahrhunderts. In der gott der stadt ist besonders die steigende handlung von strophe zu strophe auffällig die letztendlich in einer taschenapokalypse ihr ende findet.
Große städte gab es zwar schon in der antike aber letztlich war alles leben immer noch vom land und der landwirtschaft geprägt. Jahrhunderts spürten die dichter jedoch einen wandel. Das gedicht umfasst 5 strophen mit jeweis 4 versen. Das leben in der stadt hatte nun seine eigenen gesetze oder wie dieses gedicht aus dem jahr 1910 behauptet seinen eigenen gott.
Das gedicht der gott der stadt von georg heym 1887 1912 stammt aus dem jahre 1910. Gedichtsanalyse gott der stadt von georg heym das gedicht gott der stadt von georg heym das 1910 geschrieben wurde lässt sich der epoche des expressionismus zuordnen und handelt von der gottheit baal die über eine stadt herrscht und diese in seiner zerstörungswut am ende in flammen aufgehen lässt. In seinem in den jahren 1910 und 1911 entstandenen gedicht der gott der stadt setzt sich georg heym mit der dunklen seite der stadt auseinander die durch den gott der stadt symbolisiert wird. Das sonett die stadt von georg heym aus dem jahre 1911 beschreibt auf teils düstere weise das nächtliche stadtleben aus der sicht eines all überschauenden ich sprechers.
Zu anfang des 20. Im gedicht geht um den gott der stadt baal der vom dach eines häuserblockes aus eine stadt bei nacht beobachtet und im morgengrauen eine straße durch feuer verbrennen lässt. Heym setzt sich in diesem gedicht kritisch mit der negativen auswirkung des großstadtlebens auf die menschen welches sie zum teil selbst zu verschulden haben auseinander. Die stadt ist die apokalypse in der letzten strophe die auf unverwechselbare weise die intention die sich aus den vorherigen strophen ergibt pointiert und in einem mini weltuntergang darstellt.